BLIND DATE - VERABREDUNG MIT EINER SAMMLUNG

Ausstellungsdauer 01. März – 30. April 2024 

 

Mit der Ausstellung „Blind Date – Verabredung mit einer Sammlung“ präsentiert die
Galerie kuk44 in Pfaffenhofen an der Ilm ab 1. März für acht Wochen unterschiedlichste
Werke aus einer privaten Münchner Sammlung. Die qualitätvollen Arbeiten lassen die
persönlichen Vorlieben des Sammlers erkennen.
Rund 70 Ölgemälde, Aquarelle, Zeichnungen und Druckgrafiken stammen aus der Zeit
der Renaissance bis in die Mitte des 21. Jahrhunderts.
Die ganze Palette offeriert nicht nur eine überraschende Vielfalt von Gattungen und
Stilen, sondern auch von Motiven und Techniken. Eindrückliche Landschafts- und
Figurengemälde kommen dabei ebenso zur Ausstellung wie feine Stiche und
Zeichnungen von Künstlern unterschiedlichster Nationalitäten.
Zu sehen sind unter anderem Werke folgender Künstler: Dürer, Rembrandt, Piranesi,
Renoir, Leistikov, Ury, Vogeler, Chagall, Grosz, Slevogt, Campendonk, Kirchner,
Heckendorf, Flora, Piene und Antes. Die Arbeiten stehen oftmals exemplarisch für eine
Epoche, einen Stil, eine Technik oder für den Künstler.
Daneben ist in einem „erotischen Kabinett“ eine kleine Sammlung von grafischen
Exponaten mit erotischen Motiven (u.a. japanische Shungas) ausgestellt.
Viele Objekte sind auch verkäuflich.

 

Vernissage am 01. März 2024 um 19Uhr
 Kunstsammler Roland Wagner ist anwesend
Ausstellungsdauer 01. März – 30. April 2024

 

 

 


N E B E N S C H A U P L A T Z

14.10.-23.12.22

 

 Christofer Kochs

 

 

 

Mag Malerei vordergründig als farbige Darstellung auf einer glatten Fläche ver-
standen werden, so drängt doch mancher Künstler danach, diese Zweidimensiona-
lität zu durchbrechen oder gar zu verlassen. Christofer Kochs hat hierzu eine ganz
eigene Gestaltungsweise entwickelt. Die Leinwand wird gefaltet, teilweise mit ge-
rissenen Leinwandstreifen doubliert. Figuren finden hier Halt und einen Aktions-
ort. Sie treten zwischen den Streifen heraus, rudern über die Faltenwellen, leben
mit und gegen das Vorgefundene und überwinden es schwebend. Der Malerei und
Graphik steht das bildhauerische Werk kongenial gegenüber. Dass es dem Künst-
ler auch hier nicht um geschlossene Formen und glatte Oberflächen geht, versteht
sich fast von selbst. Sein Werkzeug dringt tief in das Holz, durchformt die Körper
zu prägnanten Faltengebilden oder durchbricht sie und höhlt sie aus.
Christofer Kochs, 1969 in Osnabrück geboren, studierte 1992-1996 an der Akade-
mie der Künste in München und erhielt bereits 1995 den Lucas-Cranach-Förder-
preis in Kronach. Zahlreiche weitere Auszeichnungen folgten.Kochs lehrt an der
Hochschule Augsburg. Seine Ausstellungen führten ihn u.a nach Berlin, Köln,
Amsterdam, Sydney und New York.



Über Malerei und Glas

 

Die Malerei, oder auch Zeichnung, ist das Feld der Experimente. Die Skizze erforscht Möglichkeiten und gibt einer Idee die erste Form. Was dann im Glas realisiert werden kann, trägt schon von der Herkunft malerische Qualitäten von Farbe, Fläche und Form in sich. Doch mit der Transparenz des Glas kommt, neben der außergewöhnlichen Materialität, eine neue Dimension dazu, die Räumlichkeit. Durch sie entsteht Schichtung, Überlagerung, additive Mischung. Eine vollkommen neue Perspektive, die wiederum Einfluss auf die Malerei und den Entwurf hat. Die flächige Malerei und das raumgreifende Glas sind zwei Konzepte, die sich beeinflußen. Und im idealen Fall vorantreiben.

 

Es geht darum, einen Prozess anzustoßen (und am Laufen zu halten) der in Reflektion zu immer neuem Ausdruck findet. Da keine Kunst nur für sich und aus sich selbst heraus agiert, ist ein Einfluss von außen nötig. Malerische Prinzipien, Muster, kompositorische Regeln, sind die Grundlage für Entwürfe im Glas. Dabei spielt es keine Rolle, ob diese Ideen aus eigenen Arbeiten kommen oder von Werken anderer Künstler beeinflußt sind. Eine Form wiederum, die im Glas Gültigkeit und Kraft beweist, kann in die Malerei übersetzt und weiter variiert werden.

 

Das Glas hat meine Malerei verändert. Muster und Rapport, Abläufe, die aus Wiederholung eine Form generieren, sind zu Bildern geworden. Die Imitation von Räumlichkeit durch Isometrie und Perspektive, diese Täuschung des Auges, die mich seit jeher fasziniert, hat erst über die Glas-Skizzen eigenen Wert erlangt. Die Überlagerung von Mustern, die Schichtung, die Interferenz sind Konstruktionen, mit denen ich mich Themen wie Klang und Frequenz annähere und in bildhafte Sprache übersetze. Erstaunlicherweise angeregt durch ein Material, das für die permanente Umwandlung, den unendlichen Wechsel zwischen den Zuständen flüssig und fest steht.

 

 



                
Hier die feine Zeichnung des Reigen der tanzenden und Rosen werfenden Grazien, dort ein stimmungsvolles Motiv aus Paris -

als Galeristin Lea Heib in verschiedenen Privatsammlungen diese Werke entdeckte, wuchs alsbald der Wunsch in ihr, diesen

Werken ein Podium zu geben. Ersteres stammt wohl aus der Zeit um 1910 - also derJugendstilepoche. Es zeigt Anklänge an
den Symbolismus, betrachtet man die luftigen, weichen Gewänder und die Haarrollen. Entfernt erinnert das Bild an Motive von Francois Kowalsky oder von Stuck.
 
Das Motiv aus Paris stammt von einem Künstler, der das Bild rechts unten undeutlich signiert hat. Eine Jahreszahl ist zu
entdecken : 1913. Das Pastell mit lockerem, typisch impressionistischem Duktus fängt eine sommerliche Szenerie an der
Seine sehr stimmungsvoll ein.
Diese und andere Kostbarkeiten verhilft Lea Heib für eine kurze Zeit zu einer Auszeit aus der Verborgenheit und bringt
etwa 25 Werke in ihre Galerie. Es ist die Zeit derk.u.k.-Monarchie, in der sie entstanden sind. Ein Grund mehr für Lea Heib,
diesen Bildern ein Forum zu geben in ihrer Galerie, die den Namen "kuk44" trägt und die sie nun bereits seit einigen Jahren erfolgreich in der Auenstraße in Pfaffenhofen betreibt.
Vom 4. März werden die Bilder für vier Wochen zu sehen sein.
Sie trägt den Titel "Wildromantisch - auf der Strasse der Erinnerung".

 

 

 


PUNTI DI VISTA

 

Vernissage am 07. Oktober 2021 um 19h

Dauer 07. Oktober 2021 - 07. Januar 2022

Alessandro Serafini
1961 in Rom geboren, lebt und arbeitet in Eichstätt/Bayern
1975-1979: Ausbildung am Istituto d´arte di Roma und an Privatschulen
1982-1985: Zeichenlehrer für taub-stumme Kinder in Rom, Tätigkeit als Buchillustrator
1986: Umzur nach Deutschland, Arbeit als freier Künstler
Ausstellungen:
1986 Artisti in gallerial Gallerie Colonno Rom
2001, 2002, 2004 Haus der Kunst München
2010 Kunstmesse Ingolstadt
2012 Galerie Ruzicka, München
2015 Hanseart Lübeck
2019 Kunstmesse Ulm
Alessandro Serafini malt mit großer Leidenschaft und stellt seine Gemälde in zahlreichen Ausstellungen in Europa und den USA aus. Der außergewöhnliche Ausdruck, der die von Alessandro Serafini gemalten Gesichter auszeichnet, erinnert an das archaische Lächeln frühklassischer Statuen. Das liegt nicht nur an seiner Heimat Italien. Ihn fesselt die Malerei des Gesichts. Mit dem "psychologischem Blick" im Gesichstausdruck, meint er eine Art seelisch-menschliche Grundbefindlichkeit. Er möchte einen Bereich finden, in dem die Personen weder lachen noch weinen aber eine Tendenz zur Nachdenklichkeit  ausdrücken. 
Massimo Danielis 1963 in Neuss bei Düsseldorf geboren.
Lebt und arbeitet in Pfaffenhofen/Ilm und Sevegliano (Udine)
Seit 1989 Kunststudien an den Akademien Sevilla, Nürnberg, München
Ausstellungen und Sammlungen
British Museum London
Victoria & Albert Museum, London
Birmingham Museums & Art Gallery, Birmingham
Museum Meermanno, Den Haag
Espoo Art Museum, Finnland
Fondation Carre D´Art, Vinelz (CH)
Staatsbibliothek, Monaco
und weitere.
Massimo Danielis arbeitet als Maler, Lithograph, Radierer, Illustrator und Gestalter von Kunstbüchern.
In seinen Arbeiten tastet Massimo Danielis Strukturen und Formen ab, die uns im Alltag umgeben und auf vielfältige Weise die Spuren des Lebens widerspiegeln. Er reduziert diese Spuren auf ihren wesentlichen Kern und arbeitet durch diese Form der Abstraktion die Poesie einer verborgenen Ästhetik heraus, während das gegenständliche Motiv weitgehend in den Hintergrund tritt. Raum für Interpretationen zeichnen sein Werk aus.  Seine Landschaften die etwa einen schönen, heißen Sommertag mit duftendem Heu heraufbeschwören, verzaubern. Nichts wird geglättet, im Gegenteil. Danielis möchte das Wesenhafte, den Kern der Dinge treffen. Eine fast "erdige Malweise" wird durch die ganz elementare Themen anvisiert. Spannend, bunt, abstrakt, das solcherart Vielfarbige!
Die beiden Künstler stellen zum ersten Mal gemeinsam in Pfaffenhofen aus.

allesandro serafini

Massimo danielis


 

                                  
FUSION H 31

Ralf Klement

05. August - 05. Oktober 2021

 

 

Gemälde aus der Serie  HIROMI - inspiriert von der zur Zeit aufregendsten Jazzpianistin der Welt HIROMI UEHARA, die Musik über Farben gelernt hat
Bisher wurden die Bilder  gezeigt bei Galerie Schrade Mochental; Galerie Bode Nürnberg, radiologisches Zentrum MÜhlhausen, Galerie im Westwerk Leipzig, Kunststation Kleinsassen
Klement meets Hiromi
Serie zur Musik von Hiromi Uehara
Einmal mehr, wenn wir seine, gerade in den letzten Jahren wieder vermehrt entstandene, tachistische, serielle
Malerei betrachten: Klements "Canvas" auf Leinen und Papier. In bis zu 50 Schichten in einem  Artefakt wird diese
Malerei aufgetragen. Als pure Auseinandersetzung mit dem Farbmaterial. Verstanden als Inszenierung
von Farbklängen und Farbrhythmen.
Als work in progress und Improvisation. Als Ausloten von Harmonien und Disharmonien. Aufgetragen, mit Läufen und Brüchen. Schicht für Schicht. Nicht mit dem Pinsel. Nicht im Verfahren des Action-Paintings. Vielmehr in zeitaufwändiger Spachteltechnik. Dieses technisch aufbauende Farbspektakel bildet das Gegenprogremm zu Klements Bildhauerkunst, in der er ja sein Material abbaut, aus Baumstämmen sägt. Vor diesen Mal-Kraft-Akten hört Klement regelmäßig die Musik der "famosen derzeit aufregendsten Jazz-Pianistin Hiromi Uehara" wie er beseelt betont.
Hier fühle er sich beheimatet, stimuliert und empfinde einen Widerhall.
Nicht nur, weil sich in ihren Musikspektren alles um Farbe drehe und ihre
Stücke wie das Erschaffen von Gemälden klängen. "Kaskaden, vehemente Läufe, ach und ihre Version von Gershwins
"Rhapsody in Blue..." schwärmt er weiter.

Ausstellung INCONTRO - Bildergalerie mit Dr. Nicole Mahrenholtz und Ralf Klement


Pink Flamingos
Garten Eden in der Galerie KUK44
23. Januar - 04. April 2021
Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen Tierbilder in den unterschiedlisten Ausprägungen. Hierfür konnte
die Galeristin die beiden Künstler Peter Dessoy und Paul Lässer gewinnen.
DANK DER GROSSZÜGIGEN SCHAUFENSTERFLÄCHE DER GALERIE IST DIE AUSSTELLUNG AUCH VON AUSSEN EINZUSEHEN UND BIETET BESTE ANREGUNG WIE ABWECHSLUNG IN AUSGANGSBESCHRÄNKTEN ZEITEN. DIE ARBEITEN SIND ZU ERWERBEN.
Peter Dessoy, geb. 1940 und von Beruf Formgestalter für Automobile, hat in der Malerei seine Berufung gefunden. Inspiriert durch regelmäßige ausgedehnte Reisen nach Asien widmet er sich auch der exotischen Tierwelt.
Die Karriere von Paul Lässer, geb. 1992 in Graz, begann im wahrsten Sinne mit einem Haufen Schrott. Anlässlich eines Metall-Symposiums in einer Papierfabrik wurden im Sommer 2012 elf Tonnen Altmetall angeliefert und während des Symposiums bearbeitet. In der Folge gründete Lässer zusammen mit Markus Eero Teuschl den Kunstverein Roter Keil. 2018 begann der Künstler eine Serie mit lebensgroßen Figuren, die im schnellen Tempo angefertigt wurden. Sie werden meist in einer Sitzung ganz ohne Pläne durchgebaut, was ihnen etwas Skizzenhaftes verleiht.

MARIJA KORUGA IN DER GALERIE KUK44

"TOK"  (Prozess, Fluss)

  Dauer der Ausstellung 13.03.-30.08.2020

Alles befindet sich in ständiger Veränderung, ob in der Natur, unserer globalen Gesellschaft oder aber in der Kunst. Alles ist in

Bewegung, im Fluss - das einzig Beständige ist die Veränderung!

 

Unter dem Ausstellungstitel "TOK" möchte die Kroatische Künstlerin Marija Koruga mit ihren Bildern auf diese ablaufenden Prozesse aufmerksam machen. In ihren Arbeiten, meist  Zeichnungen oder Aquarelle, tritt dieses Bedürfnis spürbar zu Tage. Die starken Farbkontraste und eine dynamische Pinselführung unterstützen dabei ihre künstlerische Aussage.


Lehrer und Schüler- Prof. Nikolaus Hipp und seine Georgischen Studenten

 

 

Prof. Nikolaus Hipp lehrt als Professor für Malerei an der staatlichen Kunstakademie in Tiflis in Georgien. Seine Tätigkeit als Professor an der Universität, der TU und der Kunstakademie in Tiflis, übt er mit grosser Begeisterung aus. Mehrmals im Jahr ist er für einige Tage in Georgien, um Vorlesungen zu halten. Die Idee einer gemeinsamen Ausstellung mit seinen georgischen Schülern kam ganz spontan.

Abschluß einer wunderbaren Ausstellung mit:

Prof. Nikolaus Hipp

Erekle Chinchilakashvili

Giorgi Khukhunaishvili

Saba Narimanishvili


          Alex Katz-Pigment und Siebdrucke, Skulpturen
 

Die  Galerie KUK44 zeigt die Werke vom Alex Katz, einem US-amerikanischen Maler. Sein Werk ist dem modernen Realismus und der Pop-Art zuzuordnen. Ein Großteil seiner Bilder sind Porträts, aber er schuf auch Landschaften und Architekturbilder.  Er lebt in New York und Maine.

Einige seiner bekanntesten Werke wie z.B. "Vivien in black Hat", "Coca Cola girl", "Ada in Spain" oder "Rose Bud" wie auch Skulpturen, werden im Zeitraum vom 01.November 2019 bis 10.01.2010  präsentiert.

ALLE SIEB- UND PIGMENTDRUCKE SIND SIGNIERT UND NUMMERIERT

 

Vernissage 01. November um 19.30Uhr

 

Ausstellungsdauer: bis 10.01.2020


Neno Mikulic in Galerie KUK44

ADRIART-Bilder und Skulpturen

NENO MIKULIC

Maler des Meeres

 

Neno Mikulic ist in Kroatien eine Berühmtheit. Einige Sammler überschlugen sich, "den grössten und schönsten Mikulic" zu besitzen. Diese Beliebtheit verdankt der Künstler in erster Linie seinen einzigartigen "Meereslandschaften"; emotional aufgeladene Seestücke, die zwischen Naturalismus und Symbolismus oszilieren. In seinen nicht minder beeindruckenden Skulpturen  zeigt sich der Maler des Meeres aber auch als virtuoser  Bildhauer. Seine eindrucksvollen Motive reichen von gewaltigen Meeresbildern , grotesken menschlichen Figuren, Darstellungen der Liebenden und  Tieren als bessere Menschen. Er setzt sich mit ernsthaften und wichtigen Themen wie Liebe, Einsamkeit, seelischer und geistiger Isolation auseinander. Sehr emotional, rudimentär, auch grob, dennoch voller Wärme und Liebe zu seiner Heimat.  Beim Betrachten seiner Kunst hört man die Marktfrauen reden, Kinder lachen, Hunde bellen, Musiker singen und man spürt die Sonne auf der Haut.

Porträt, Landschaft, Abstraktion bis hin zum "Primitivismus" stellen in der Schau das reiche Gesamtwerk des Künstlers vor. 

 

Massimo Danielis in der Galerie KUK44

Massimo Danielis

 

 1963 in Neuss geboren

1990-99 Studien an den Kunstakademien Sevilla, Nürnberg und München

1999 Abschlußdiplom an der Kunstakademie München Meisterschüler bei Prof. Weißhaar

seit 1993 als freischaffender Maler und Graphiker tätig

Massimo Danielis lebt und arbeitet in Pfaffenhofen/Ilm und in der Provinz Udine-Italien

 

Landschaftsmaler

 

Massimo Danielis beschreitet Umwege, probiert und begreift dabei ganz bewusst Versuch, Irrtum und Korrektur als produktiven Erkenntnisprozess. In seinen Arbeiten tastet er Strukturen und Formen ab, die uns im Alltag umgeben und auf vielfältige Weise die Spuren des Lebens wiederspiegeln. Er reduziert diese Spuren auf ihren wesentlichen Kern und arbeitet durch diese Form der Abstraktion die Poesie einer verborgenen Ästhetik heraus, während das gegenständliche Motiv weitgehend in den Hintergrund tritt. Danielis´Arbeiten lassen Raum für Interpretationen, die der Betrachter mit seiner Vorstellungs-und Erfahrungswelt füllen kann.

In seinen Werken, die oft "Ager", "Hortus", "Urbs" heissen,befasst sich Danielis mit Landschaften, die wie aus einer Vogelperspektive sich in ihre ungewöhnlichen, fleckerlteppichähnliche Bilder verwandeln. Übrigens, seine Bilder könnten auch "Please Touch" heissen, denn sie sind eine Einladung zu einer taktilen Reise, die für die Gäste greifbar sein sollen. Wunderschöne Naturtöne, Werke die in einen harmonischen Dialog mit der Welt treten und einen zusätzlichen Akzent verleihen, erinnern uns an die Bilder die wir aus einem Flugzeug gesehen,bewundert, aber oft auch vergessen haben.. Er nicht. Diese Bilder inspirierten ihn dauerhaft.  

Neben der Malerei in Öl beschäftigt sich Danielis im Selbstverständnis eines Peintre-Graveur mit den druckgraphischen Verfahren der Radierung  und der Lithographie. 

Seit einigen Jahren finden Danielis´Arbeiten zunehmend internationale Beachtung und sind heute in zahlreichen privaten und renommierten öffentlichen Sammlungen vertreten wie unter anderem in dem British Museum(London), Victoria&Albert Museum(London), dem Museum Meermanno(Den Haag), der Fondation Carre´d´Art(Schweiz) und dem Espoo Art Museum(Espoo, Finnland). 

 


ANGELIKA SCHWEIGER 

ANGELIKA SCHWEIGER

Angelika Schweiger ist Künstlerin aus Leidenschaft, wie sie selber sagt. Seit 2001 hat sie den Zugang zur professionellen Malerei gefunden und seither den Pinsel nicht mehr aus der Hand gelegt. Ihre Lieblingstechniken sind Mischtechnik und  Druckgrafik. Ihre Inspiration holt sich die Künstlerin aus der Natur oder einfach aus dem Inneren. Angelika Schweiger sagt, Kunst ist die Sprache der Seele und dazu passt auch ihr Lieblingszitat von Goethe "Die Kunst ist die Vermittlerin des Unaussprechlichen". 


WALTER HEIDENREICH 

WALTER HEIDENREICH

So lange er sich erinnern kann, ist Kunst zentrales Thema in seinem Leben. 

Der Maler, Bildhauer und Designer arbeitet zur Zeit abstrakt mit einer geheimen Technik, die er nicht verrät. Sie beschert ihm  immense Resonanz. Seine Werke werden in zahlreichen Austellungen präsentiert und oft verkauft. Besonders stolz ist Heidenreich aber, dass einige seiner Bilder, die Serie "Mikadostäbchen", auch ins renommierte Ingolstädter Museum für konkrete Kunst aufgenommen wurden. 

Als Designer entwirft er unter anderem  auch Stühle und Wohnzimmertische mit Spezialeffekten. Verwandlungsfähige Kunstobjekte. An den Seiten und oben lassen sich Platten abnehmen oder wegschieben. Den Möbelstücken sieht man die stilistische Herkunft Heidenreichs an: Geometrische Formen, Quadrate, Dreiecke, Rechtecke. Sie strahlen eine fröhlich-strenge Stilreinheit aus, sind eher Sitzskulpturen als Gebrauchsgegenstände.

Werke Heidenreichs wurden neuerdings über die internationale Korff-Stiftung vertrieben,  die aus den Kunsterlösen Kinderhilfsprojekte in aller Welt unterstützt. 

-Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen im In- und Ausland

 


IDA OZBOLT IN GALERIE KUK44

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