Bühne frei für Schauspielerin, Komponistin und Musikerin Teresa Trauth
Im Rahmen der Ausstellung Short Journeys (20. September – 31. Dezember 2024) tritt die Sängerin und Schauspielerin
Teresa Trauth (Foto Ludwig Olah) mit ihrem Programm unter dem Titel PHÖNIXVOGELHERZ am 19. Oktober 2024 19.30h in der Pfaffenhofener Galerie
kuk44 auf.
Trauths Lieder erzählen von den Kämpfen des Alltags, von Lust und Frust, von Glück und Hoffnung, von Liebe und Hass,
von Trauer und Schmerz, vom Hinfallen und Wiederaufstehen, von Einsamkeit und Zweisamkeit, von der Suche nach dem
eigenen Weg – und dem Mut, ihn auch zu gehen. Ein perfektes Mutmach-Programm für Zeiten wie diese.
Eine Anmeldung ist notwendig, damit wir Ihnen einen Platz sichern können – andernfalls
bleibt uns nur das Hoffen, dass wir Sie dennoch willkommen heißen dürfen.
In der Pause führen wir durch die Ausstellung "Short Journeys"
Eintritt frei, um Spenden wird gebeten
Die Ausstellung "Short Journeys" beginnt am 20. September und läuft bis zum 31. Dezember 2024. Sie wird kontinuierlich mit neuen Arbeiten der
Künstler erweitert, sodass sich die Ausstellung im Laufe des Jahres stetig weiterentwickeln und verändern wird.
Künstler die bei der Ausstellung mitwirken:Petar Koši, Ralf Klement, Cornelia Rapp, Ida Ožbolt , Andreas Feiber, Peter Dessoy, Nicole Mahrenholtz, Amir Omerović, Massimo
Danielis, Alessandro Serafini und Sabine Ackstaller - mit neuen Arbeiten.
Eröffnung : 20. September 19h
Musikabend mit Teresa Trauth : am 19.Oktober um 19.30h stellt sie ihr neues Programm "Phönixvogelherz" in der Galerie kuk44
Bild:
Petar Koši
1995 geboren in Zagreb
2015-2020 Akademie der bildenden Künste, Zagreb
2020 Diplom Bildhauerei
Erster Preis "Rektorova nagrada" für Team-und wissenschaftliche Arbeit zum Thema "internationaler Gedenktag an die Holocaust Opfer"(Zagreb) 2022
"Das Festival in Slowenischem Kranj (Oktober 2023) hat 110 Künstler aus etwa 40 Ländern der Welt zusammengebracht und die gesamte Stadt Kranj in einen großen Ausstellungsraum verwandelt.
Neben der edukativen Komponente und natürlich der zeichnerischen Virtuosität wurde Petar Košis´ Zeichnung auch als das originellst präsentierte Werk
ausgezeichnet."
"RAUM FÜR GEFÜHLE"
Eröffnung am 03. Mai 2024 um 19 Uhr
Beide Künstlerinnen sind anwesend
Ausstellungsdauer 03. Mai - 10. August ´24
SABINE ACKSTALLER
2016 Diplom Akademie der bildenden Künste München
2017 - 1. Platz Kunst und Raum Wettbewerb, Marienplatz, Siegenburg
2020 - 1. Platz Wettbewerb „Orte der Demokratie in Bayern“,
Realisierung 2021 - 2024
Zahlreiche Einzel und Gruppenausstellungen in BRD
Marija Koruga
1988 in Zagreb geboren, studierte an der Akademie der Bildenden Künste in Zagreb, wo sie 2012 ihr Masterstudium der Malerei erfolgreich abschloss. Sie ist Mitglied der Kroatischen
Künstlervereinigung
und der Kroatischen Freelance Artist Association und war Preisträgerin des "Erste fragments" - Preises.
Marija Koruga stellte in Einzel- und Gruppenausstellungen in Kroatien, Slowenien, Frankreich und Deutschland aus. Ihre Bilder wurden auch für viele Szenografien eingesetzt, wie zum Beispiel
für Kulissen in den Produktionsstätten der BBC. 2016 war sie Teil einer Künstlerresidenz Cité des Arts in Paris und wurde 2018 für ein Residenzprogramm "Dekonstruktion der Malerei" in Leipzig
ausgewählt.
BLIND DATE - VERABREDUNG MIT EINER SAMMLUNG
Mit der Ausstellung „Blind Date – Verabredung mit einer Sammlung“ präsentiert die
Galerie kuk44 in Pfaffenhofen an der Ilm ab 1. März für acht Wochen unterschiedlichste
Werke aus einer privaten Münchner Sammlung. Die qualitätvollen Arbeiten lassen die
persönlichen Vorlieben des Sammlers erkennen. Rund 70 Ölgemälde, Aquarelle, Zeichnungen und Druckgrafiken stammen aus der Zeit der Renaissance bis in die Mitte des 21. Jahrhunderts.
Die ganze Palette offeriert nicht nur eine überraschende Vielfalt von Gattungen und
Stilen, sondern auch von Motiven und Techniken. Eindrückliche Landschafts- und
Figurengemälde kommen dabei ebenso zur Ausstellung wie feine Stiche und
Zeichnungen von Künstlern unterschiedlichster Nationalitäten. Zu sehen sind unter anderem Werke folgender Künstler: Dürer, Rembrandt, Piranesi, Renoir, Leistikov, Ury, Vogeler, Chagall, Grosz, Slevogt, Campendonk, Kirchner, Heckendorf, Flora, Piene und Antes. Die Arbeiten stehen oftmals exemplarisch für eine Epoche, einen Stil, eine Technik oder für den Künstler.
Daneben ist in einem „erotischen Kabinett“ eine kleine Sammlung von grafischen
Exponaten mit erotischen Motiven (u.a. japanische Shungas) ausgestellt.
Viele Objekte sind auch verkäuflich.
Vernissage am 01. März 2024 um 19Uhr Kunstsammler Roland Wagner ist anwesend Ausstellungsdauer 01. März – 30. April 2024
Neu in der Gruppenausstellung sind zwei renommierte Namen:Josef Lang und Cornelia Rapp.
Josef Lang, Bildhauer
Josef Lang hat sich für die Figur entschieden. Ausgehend von naturalistisch, realistischer Darstellung
zu Beginn seiner künstlerischen Laufbahn, sind seine Skulpturen heute auf das wesentliche reduziert.
In ihrer Schlichtheit offenbaren seine Figuren eine besondere Aura der Menschlichkeit, strahlen
Sensibilität, Humor und Verletzlichkeit aus und zeigen in ihrer Formensprache eine innere Befindlichkeit.
Cornelia Rapp, Bildhauerin
Cornelia Rapp zeigt in dieser Ausstellung neue Arbeiten in einer
faszinierenden polydimensionalen Technik, die sie über die letzten Jahre entwickelt hat. Die
komplexen Bildobjekte sind in vier Schichten aufgebaut, die Vergangenes, Gegenwärtiges
und Zukünftiges in farbigen Schichten widerspiegeln. Die Ebenen sind transparent,
durchdringen sich gegenseitig und gestalten unerwartete geheimnisvolle Geschichten. Das
Bild abtastende Auge changiert zwischen Vorder- und Hintergrund, und, wenn die
Wahrnehmung eine Geschichte scheinbar verortet, entzieht sie sich wieder ins
Unbegreifliche. Die Arbeiten entfalten eine magische psychedelische Farbigkeit, welchen den
Betrachter in seinen Bann schlagen.
Text: Kunsthistoriker Christian Burchard.
Fotograf: Fotografie Christoph Franke
Musikalische Umrahmung:
Piano: Peter Pause
Vocal: Michaela Bartel
"Collage en dÉcollage"
Emmanuelle Sigal
Vernissage am 17. November 2023, 19 Uhr
Aus privaten Gründen kann die Künstlerin nicht nach Deutschland kommen, und somit wird sie nicht persönlich an der
Veranstaltung teilnehmen. Es werden fünf Ihrer Arbeiten präsentiert, die als hochwertige Plakate gezeigt werden.
Ich/Wir bedauern dies sehr und bitten um Ihr Verständnis.
"Nichts erklärt die Liebe", und wenn es nicht um eine Emotion, sondern eher um einen Zustand unerklärlicher Anmut mit Worten geht, weit über Glamour und Romantik hinaus, wo jeder eingeladen ist,
seine eigene Note zu spielen, liefert uns die Künstlerin und Sängerin in "L'amour à la mode" eine Darbietung afrikanischer Rhythmen und erklärt somit ihre Arbeiten auf eine ganz eigene Art und
Weise......
Emmanuelle Sigal
Emmanuelle Sigal
oder eher... Liebe in all ihren Formen!
Französische Collagistin -Komponistin-Sängerin-Illustratorin und Weltbürgerin Emmanuelle Sigal die seit ihrer Geburt durch die vielen beruflichen Versetzungen ihrer Eltern
gereist ist. Zurück in Paris beschließt sie, ihrem Talent in Kunst und Musik zu folgen. Sie zieht von Paris nach Berlin, von Berlin nach Bozen und schließlich nach Bologna wo sie 2015 ihre
erste künstlerische Erfolge feiert. Im November kommt sie nach Pfaffenhofen in die Galerie kuk44. Die Ausstellung trägt den Titel "Collage en de´collage", und beginnt am 17.
November 2023 um 19 Uhr.
Ihre Arbeiten werden bis 26.November 2023 in der Galerie ausgestellt.
Aus privaten Gründen kann die Künstlerin nicht nach Deutschland kommen, und somit wird sie nicht persönlich an der Veranstaltung teilnehmen. Es werden fünf Ihrer
Arbeiten präsentiert, die als hochwertige Plakate gezeigt werden.
Ich/Wir bedauern dies sehr und bitten um Ihr Verständnis.
GARTEN EDEN
MAIOR AUTEM EST CARITAS
Massimo Danielis(Malerei) und Ralf Klement(Skulptur)
Ausstellungsführung am 15.Juni 19 Uhr
15.Juni - 15. August 2023
Liebe Kunstfreunde,
im Rahmen der "Paradies Spiele" der Stadt Pfaffenhofen, stellt die Galerie kuk44 zwei international renommierte Künstler vor.
Die Schau beginnt mit der Eröffnung am 15.Juni , 19 Uhr.
Galeristin Lea Heib führt durch die Ausstellung.
Seien Sie willkommen!
Ralf Klement´s verspielte Holzskulpturen repräsentieren gleichsam sinnbildhaft aufgeladene Werke, die nicht nur die Unstetigkeit des Menschen und sein Bestreben, die Welt zu
erkunden, symbolisch abbilden wollen. Er fand einen überaus ungewöhnlichen Weg der Aneignung von Wirklichkeit. Man spricht von künstlerischer Ernte, Hintersinn und seriellen Signts im
Kunst-Schaffen von Ralf Klement. Dabei gerne auch den unverstellten Blick des kindlichen Gemüts bewahrt und betont. Gewitzt wie gewagt. Bezogen auch auf seine meterhohen "Karotten"-Säulen aus
Holz ,"Kartoffeln", "Erdbeeren" und "Tomaten". Die Objekte im Holz verdeutlichen die Verkettung aller Dinge mit dem Leben, mit der Erde. Das ist das Anliegen des
Künstlers. Jede dieser Karottenskulpturen hat ihr eigenes Holzbeet, geriffelt, gerastert, begrenzt – wie das wirkliche Leben.
Eine Parzelle Glück? Stück Paradies??
Daraus wachsen sie leibhaftig empor: alle mit einem grünen, wilden Haarschopf. Zusammen sind sie ein beachtliches Rudel gelber Rüben,
vielleicht etwas rot geraten. Rechnen wir das dem stillen Humor des Künstlers zu. Es gibt auch Außenseiterkarotten, die sind blau. Einzeln ist jede seiner Rüben, jedes seiner Kunstwerke ein
Zeichen für Kraft, Fruchtbarkeit und Verwandlung, wie die Tomate, bei den Österreichern Paradeiser genannt.
Tomate – Liebesapfel – Glück?! Das Leben! WIE IM PARADIES!
Massimo Danielis befasst sich in seinen Werken, die oft "Ager", "Hortus", "Eden" heißen, mit paradiesischen
Landschaften, die sich wie aus einer Vogelperspektive in ihre ungewöhnlichen, Fleckerlteppich-ähnliche Motive verwandeln. Seine Bilder sind eine Einladung zu einer taktilen Reise. Betrachtet
man seine Bilder, könnte man korrodierende Ede nach monatelanger Trockenheit assoziieren und doch leuchten sie in bunten Farben. "EDEN"- der Titel kommt nicht von ungefähr,
denn nach der Trockenheit wird das Feld zum Leben erweckt und sprießt in den lebendigsten Farben. GARTEN EDEN.
Diesmal mit noch einer Besonderheit: Das neu gestaltete Buch von Massimo Danielis, für das er eigene Grafiken mit
biblischen Textauszügen zum Thema Liebe kombiniert hat.(HYMNUS CARITATI- DAS HOHELIED DER LIEBE) Dieses Künstlerbuch in limitierter Auflage wird in der Ausstellung vorgestellt.
Massimo Danielis- Seit 2000 ist er regelmäßiger Teilnehmer der art-Karlsruhe, der Art.Fair Cologne, der London Original
Print Fair und anderen. Seine Arbeiten finden sich in zahlreichen nationalen wie internationalen Sammlungen wie der Bayerischen Staatsbibliothek München, der Kunstbibliothek Berlin oder dem
Britisch Museum und dem Vicoria & Albert Museum. Letzteres bezeichnet sich selbst als "the attic of the
nation", also der Speicher der Nation, was eine wirkliche Auszeichnung bedeutet.
Ralf Klement -Vertreten in zahlreichen öffentlichen und privaten Sammlungen, u. a.
Kunstmuseum Heidenheim
Museum Schloss Meuland
Sammlung Van der Grinten
Sächsischer Landtag
Dresdener Bank
Deutscher Bundestag
Schmidt-Bank Zwickau
Museum Pfalz Galerie Kaiserslautern
Sammlung Rudolf und Ilse Franke
Angermuseum, Erfurt
Ausstellungen
zahlreiche Einzel- und Gruppenausstellungen seit 1978
in Museen, Kunstvereinen und Galerien;
u. a. vertreten in der Galerie Schrade, Karlsruhe
FEGEFEUER IM HERZOFEN -Liederabend von und mit Teresa Trauth in der Galerie kuk44
Im Rahmen der Lange Nacht der Unternehmen und Wissenschaft am 5. Mai 2023 ist in der Galerie kuk44 zu
Gast
Schauspielerin und Liedermacherin Teresa Trauth vom Ingolstädter Stadttheater.
FEGEFEUER IM HERZOFEN -Liederabend von und mit Teresa Trauth in der Galerie kuk44
(Es traut sich ja sonst keiner)
Im Rahmen der Lange Nacht der Unternehmen und Wissenschaft am 5. Mai 2023 ist in der Galerie kuk44 zu Gast
Schauspielerin und Liedermacherin Teresa Trauth vom Ingolstädter Stadttheater.
Mit »Fegefeuer im Herzofen" nimmt uns Teresa Trauth mit auf eine rasante Reise in die fabelhafte Welt ihrer Gedanken. »Komm setz Dich an mein Feuer und zeig mir Dein Gesicht!
Dann fang ich Deinen Schatten und schenke Dir mein Licht«, singt sie.
Sie kommuniziert nicht nur mit dem Publikum, sondern auch mit ihren Instrumenten, wechselt rasch zwischen Flügel und Tenorhorn, von Ukulele zu Gitarre oder spielt auch mal Akkordeon
und Trompete gleichzeitig. Dazu schlägt sie Rad – gedanklich und physisch. Ihre Texte zeichnen sich durch Witz und Poesie aus, durch Tiefsinn, Scharfsinn, Unsinn.
Trauths Lieder erzählen von den Kämpfen des Alltags, von Lust und Frust, von Glück und Hoffnung, von Liebe und Hass, von Trauer und Schmerz, vom Hinfallen und Wiederaufstehen, von
Einsamkeit und Zweisamkeit, von der Suche nach dem eigenen Weg – und dem Mut, ihn auch zu gehen. Ein perfektes Mutmach-Programm für Zeiten wie diese.«
Liederabend findet in zwei Teilen statt:
18 Uhr und 19 Uhr
(jeweils 20 Minuten)
Außerdem führen wir durch die Ausstellung "GARTEN EDEN" -Maior autem est caritas
mit prominenten Namen: Massimo Danielis (Malerei) und Ralf Klement (Skulptur).
Eintritt ist Frei
liebe, TOD UND TEUFELIN - KÜNSTLERINNENGESPRÄCH
Künstlerinnengespräch am 6. April um 19 Uhr - Das weibliche Leben in der Galerie kuk44
Zwei Künstlerinnen und ein provokanter Ausstellungstitel: "Liebe, Tod und Teufelin". Das weibliche Leben ist Thema der Malerin Ursula Allgäuer und der bildenden Künstlerin Cornelia Benesch.
Betrachtet man die Werke von Allgäuer, findet man die Darstellung von Lebensspuren, etwa bei im Raum schwebenden Galionsfiguren, die Wind und Wetter des Seins ausgeliefert sind, Stand halten,
nicht unversehrt bleiben, in Abwehrhaltung, immer mit starkem Blick.
Auf den ersten Blick ähneln sich die Büsten von Benesch. Sie sind aus Keramik gefertigt. Die Künstlerin nennt ihre Plastiken "Bardies", ein Kunstwort, geformt aus den Begriffen "Barbie", "Body",
und "Baraye". Letzteres ist persisch und bedeutet "für".
Wer die beiden Künstlerinnen verpasst hat oder noch einmal treffen möchte, hat Gelegenheit dazu am 6. April, 19 Uhr in der Galerie kuk44. Neu: Es gibt auch das komplette Tarotdeck (72)
Karten von der Ursula Allgäuer zu sehen.
Liebe, Tod und
Teufelin
Skulptur und Malerei - Ursula Allgäuer und Cornelia Benesch
Eröffnung 08. März 2023 , 19 Uhr (Internationaler
Frauentag)
Künstlerinnen Gespräch 06. April 2023
Dauer 08.März - 20.April 2023
Liebe, Tod und Teufelin
"Der menschliche Blick"
Alessandro Serafini
noch bis zum 05. März 2023
Der außergewöhnliche Ausdruck, der die von Alessandro Serafini gemalten Gesichter auszeichnet, erinnert an das archaische Lächeln frühklassischer Statuen. Dass das nicht nur an seiner Heimat
Italien liegt, zeigt sich in dieser Ausstellung.
Ausstellungen (Auszug):
Artisti in gallerial Galleria Colonno, Rom
Haus der Kunst, München
Kunstmesse Ingolstadt
Galerie Ruzicka, München
Hanseart, Lübeck
Art Basel
Kunstmesse Ulm
NEBENSCHAUPLATZ - Christofer Kochs
Skulptur und Malerei
Eröffnung: 14.10.2022,19 Uhr
14.10.-23.12.2022
Mag Malerei vordergründig als farbige
Darstellung auf einer glatten Fläche ver- standen werden, so drängt doch mancher
Künstler danach, diese Zweidimensiona- lität zu durchbrechen oder gar zu
verlassen. Christofer Kochs hat hierzu eine ganz eigene Gestaltungsweise entwickelt. Die
Leinwand wird gefaltet, teilweise mit ge- rissenen Leinwandstreifen doubliert.
Figuren finden hier Halt und einen Aktions- ort. Sie treten zwischen den Streifen
heraus, rudern über die Faltenwellen, leben mit und gegen das Vorgefundene und
überwinden es schwebend. Der Malerei und Graphik steht das bildhauerische Werk
kongenial gegenüber. Dass es dem Künst- ler auch hier nicht um geschlossene Formen
und glatte Oberflächen geht, versteht sich fast von selbst. Sein Werkzeug dringt
tief in das Holz, durchformt die Körper zu prägnanten Faltengebilden oder
durchbricht sie und höhlt sie aus. Christofer Kochs, 1969 in Osnabrück
geboren, studierte 1992-1996 an der Akade- mie der Künste in München und erhielt
bereits 1995 den Lucas-Cranach-Förder- preis in Kronach. Zahlreiche weitere
Auszeichnungen folgten.Kochs lehrt an der Hochschule Augsburg. Seine Ausstellungen
führten ihn u.a nach Berlin, Köln, Amsterdam, Sydney und New
York. »Wiedersehen mit der Gegenwart«, Holzschnitt, Öl, 140 x 100 cm
Petar Koši
Biografische Daten
1995 geboren in Zagreb/Kroatien
2015 - 2020 Zagreber Akademie der bildenden Künste.
2020 Diplom bei prof. art. Petar Barisic Bildhauerei.
Erster Preis "Rektorova nagrada" für team- und wissenschaftlicheArbeit zum Thema „internationaler
Gedenktag an die Holocaust Opfer“.
Zahlreiche Gruppen und Einzelausstellungen in Kroatien, Slowenien und Spanien .
BODY IN TRANSITION - Matter and spirit relation
"Košis Arbeit lenkt die
Wahrnehmung auf die Suche nach Gegenseitigkeit der Idee und ihrer Materialisierung.Es ist eine Rede von abstrakten, dynamischen Formen, Spielen von reinen Volumen ohne Mimetik, nur bewahrte
sensorische Assoziativität."
Petar Koši gehört zu einer Gruppe junger kroatischer Künstler mit einem frischen Diplom der Zagreber Akademie der Bildenden Künste, die sich bereits durch die Qualität
ihrer künstlerischen Arbeit als Träger der neuen Kunstszene hervorheben. Dieser junge akademische Bildhauer verwirklicht seine positive künstlerische Bilanz, die in dieser Ausstellung präsentiert
wird, durch Skulpturen und eine Reihe von Zeichnungen. Mit ihnen sublimiert er seine an der Akademie begonnenen künstlerischen Beschäftigungen, denen der Wunsch nach „der Verwirklichung einer
abstrakten Version des menschlichen Körpers im Material“ zugrunde liegt.
Das Vorhaben führte zu zahlreichen Studien, Zeichnungen und Skulpturen des menschlichenTorsos. Ausgangspunkte natürlich im
Anthropomorphen und Organischen, Finale aber in der geometrischen, völlig abstrahierten Form von unregelmäßigen Sechsecken oder Kreisformen und weich geschwungenen Linien in der Zeichnung. Der
Torso, in der ursprünglichen Vervielfältigung des jungen Koši als attraktivster Teil des
menschlichen Körpers , wird zu einer Form, die zu seinem persönlichen künstlerischen und semantischen Zeichen – dem Torso – heranwächst. In einer Reihe von Zeichnungen wird er zu einer Legion, in
skulpturalen Metalltriptychen sowohl zu einem Körper als auch zu seiner Schutzrüstung.
Rüstung, sowohl als buchstäbliches als auch als symbolisches Motiv der Ausstellung, wirft Fragen und Zweifel über ihren Zweck auf, die Schädlichkeit, durch
das Tragen einer "emotionalen" Rüstung falsche Sicherheit zu schaffen, die eigene Schwäche und Verwundbarkeit unter einem vermeintlich sicheren Schild zu verbergen . Mut und Unberührbarkeit. Aber
indem es zu einem Faktor falscher Sicherheit wird, kann es zu einem integralen, untrennbaren Teil unseres Wesens werden und eher zu einer Last als zu einer Sicherheit werden.
Wie mundgeblasen
stehen sie
aufgereiht
ihre Körper wie Nymphen
die Töchter der Penelope
das Licht
gibt ihnen Kraft
Martin Potsch ist Designer aus München.
Glas ist die Leidenschaft, der er sich seit 20 Jahren hingibt.
Zunächst als Sammler von klassischem Formglas. Im Sommer
2014 dann eine erste Kooperation mit der Glasfachschule
Zwiesel und die Entscheidung, mit dem Werkstoff Glas zu arbeiten.
Seit 2018 Kooperation mit der Glashütte Gernheim bei Minden(NRW)
Seit 2016 Zusammenarbeit mit dem Einrichtungshaus
Böhlmer im Tal, München.
Seit 2018 bei Stefan Vogdt, Galerie der Moderne, München
Seit 2020 vertreten durch Galerie Karl Kemp, New York
In öffentlichen Sammlungen:
Museum Kunstpalast, Düsseldorf Glasmuseum Hentrich
Liebe Kunstfreundinnen, liebe Kunstfreunde,
“Was man zu sehen bekommt, ist eine
unerwartete Ästhetik voller Rhythmus und Poesie”
Mittlerweile hat die zweite “Halbzeit”
der Ausstellung "Die Töchter der Penelope" mit Martin Potsch begonnen,
und es gibt Neuigkeiten: Herr
Potsch hat eine größere Anzahl an neuen Glasobjekten erst letzte Woche hergestellt,
so dass wir neben den vorhandenen
Kunstwerken, die in der Ausstellung sind, noch weitere 10 Glasobjekte zeigen.
Am 25.Mai, Mittwoch um 19 Uhr macht der Künstler eine Führung durch die
Ausstellung,
gibt Informationen aus erster Hand sowie interessante
Einblicke!
Einwohltuender Kunstgenuss in Krisenzeiten, den man sich nicht entgehen lassen darf.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
FUSION H 31
Ralf Klement
05. August - 05. Oktober 2021
Gemälden aus der Serie HIROMI - inspiriert von der zur Zeit aufregendsten Jazzpianistin der Welt HIROMI UEHARA, die Musik über Farben gelernt hat
Künstler Ralf Klement widmet diese Ausstellung
der Künstlerin und nennt sie FUSION H 31. In den Bildern ist die körperliche und
geistige Verbindung der Pianistin mit dem Flügel zu spüren. Ich freue mich!
Bisher wurden die Bilder gezeigt bei Galerie Schrade Mochental; Galerie Bode Nürnberg, radiologisches Zentrum MÜhlhausen, Galerie im Westwerk Leipzig,
Kunststation Kleinsassen
Klement meets Hiromi
Serie zur Musik von Hiromi Uehara
Einmal mehr, wenn wir seine, gerade in den letzten Jahren wieder vermehrt entstandene, tachistische,
serielle
Malerei betrachten: Klements "Canvas" auf Leinen und Papier. In bis zu 50 Schichten in einem Artefakt wird diese
Malerei aufgetragen. Als pure Auseinandersetzung mit dem Farbmaterial. Verstanden als Inszenierung von
Farbklängen und Farbrhythmen. Als work in progress und Improvisation. Als Ausloten von Harmonien
und Disharmonien. Aufgetragen, mit Läufen und Brüchen.
Schicht für Schicht.
Nicht mit dem Pinsel.
Nicht im Verfahren des Action-Paintings.
Vielmehr in zeitaufwändiger Spachteltechnik.
Dieses technisch aufbauende Farbspektakel bildet das Gegenprogramm zu Klements Bildhauerkunst,
in der er ja sein Material abbaut,aus Baumstämmen sägt. Vor diesen Mal-Kraft-Akten hört Klement
regelmäßig die Musik der "famosen derzeit aufregendsten Jazz-PianistinHiromi Uehara" wie er beseelt betont. Hier fühle er sich
beheimatet,
stimuliert und empfinde einen Widerhall.
Nicht nur, weil sich in ihren Musikspektren alles um Farbe drehe und ihre Stücke wie das Erschaffen von Gemälden klängen.
"Kaskaden, vehemente Läufe, ach und ihre Version von Gershwins "Rhapsody in Blue..." schwärmt er weiter.
INCONTRO-Skulptur und Malerei
NEUE AUSSTELLUNG
06.Mai -31.Juli 2021
Ralf Klements Skulpturen, denen er die Jetztzeit eingeprägt hat und die
gleichzeitig roh und von tiefer Poesie sind, treffen auf Nicole Mahrenholtz´
meta-reale Bilder. Sie versteht sich als Archäologin verborgener Dinge,
die auf zumeist alten Fotos zu sehen sind.
***
Inspiriert von alten Schwarzweiß-Fotos, die im Laufe der Zeit ihre Intensität verloren haben, versteht sich NicoleMahrenholtz als
Archäologin verborgener Dinge. Die Künstlerien, die in Philosophie promovierte, über ihre Arbeit: "Meine Malerei ist mitteltonig. Das heißt, ich verwende unkolorierte Leinwände als Malgründe.
Daher kommt die intime Wirkung meiner Bilder. Meinen Bildern haftet etwas Surreales, Traumartiges an. Traum und intuitive Einfälle zählen neben historischen Fotos auch zu meinem
Bildinventar".
Ralf Klements Werke sind in zahlreichen bekannten internationalen Sammlungen zu sehen, in Europa ebenso wie in Afrika, außerdem ist er Teilnehmer
zahlreicher Symposien, Ausstellungen und Workshops. Die Begegnung mit unterschiedlichen Kulturen ist Inspiration für sein Schaffen. Als Kreativer kennt er keine Auszeit, und so fließt bei ihm
alles zusammen und bündelt sich in einer Lebenswirklichkeit, die von der Kunst getragen wird. Heute lebt und arbeitet Ralf Klement in Hüpstedt im Eichsfeld. Seine Werke sind aktuell auch in der
Galerie Schrade in Karlsruhe und in der Galerie Bode in Nürnberg ausgestellt.
Ein Paar Eindrücke von der Eröffnung am 06. Mai 2021
WEIHNACHTS-KULTURWEG 2020
LICHT 2.0/ SINUSOID / SUSANN DIETRICH
Die Künstlerin bespielt die Räumlichkeiten der Galerie KUK44 und verwandelt sie mit Hilfe
des Lichts in einen gleichsam überirdischen Ort. Diese Vorgehensweise folgt der Philosophie der
Künstlerien, wonach Gegenstände nicht existieren - Gegenstände werden im Geist konstruiert, z.B.
im menschlichen Geist, sie existieren aber nicht an sich. Akzeptiert man dies und betrachtet einen
im Geiste konstuierten Gegenstand, so kann man ihn phänomenologisch untersuchen,
nämlich
wie er scheint und nicht wie er ist, schließlich ist er ja gar nicht.
Susann Dietrich (1984) ist bildende Künstlerin (Meisterschülerin), diplomierte
Kommunikationsdesignerin und Forscherin im Bereich der ästhetischen Bildung.
Ihr Interessenschwerpunkt gilt der Alchemie des Lichts.
Licht 2.0 ist ein Projekt des Neuen Pfaffenhofener Kunstvereins in Kooperation mit der Stadt Pfaffenhofen.
Neu in der KUK44
Alessandro Serafini:
"Die Landschaft einer Menschlichen Seele liegt in ihrem Blick"
sohn der Vergangenheit
Wer ist Alessandro Serafini?
Ein Sohn der Vergangenheit. Die Vergangenheit…
Was bedeutet das?
Die alten Meister sind meine Lehrer, welchen ich täglich begegne. Ich denke an Antonello da Messina, Bartolomeo Veneto, Leonardo und den Niederländer Rogier van der Weyden.
Für mich handelt es sich somit um die „künstlerische“ Vergangenheit. Ein Konzept der Schönheit.
Und darüber hinaus… Gegenwart?
Die Gegenwart ist meine Schöpfung. Durch diese interpretiere ich die Ästhetik der Strukturen und Formate meiner Bilder.
erstellt am 25.09.2020 um 13:30 Uhr
aktualisiert am 30.09.2020 um 03:33 Uhr
Pfaffenhofen - Der Pfaffenhofener Kurier steht in einer Reihe mit "Le Monde", der "Süddeutschen Zeitung", der "Neuen Zürcher Zeitung" und dem "Independent". Der Künstler Pete Kilkenny hat die
Titelseite vom vergangenen Donnerstag mit einer Kuh bemalt. Zu sehen ist das Bild noch bis 20. Dezember in der Galerie Kuk 44 in der Auenstraße in Pfaffenhofen.
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Unter dem Titel "Bilderflut" zeigt Galeristin Lea Heib Werke von etwa 50 Künstlern. Kilkenny hat schon rund 400 Zeitungstitel bemalt-hauptsächlich mit Kühen." Eine Zeitung lebt nur einen Tag,
dann kann man sie vergessen und wegschmeißen", sagt Kilkenny. Durch seine Bemalung wird die Zeitung zum Kunstobjekt.