Petra Gerwers
" TIME TRAVELERS - my inner child & me"
Vernissage: 25. Januar 2025, 19:00 Uhr
Die Künstlerin ist anwesend
Musikalische Umrahmung Michael Hornstein (Saxophon)
Exklusive Führung: 28. Januar 2025, 19:00 Uhr
Petra Gerwers begleitet Sie persönlich durch die Ausstellung.
Ausstellungszeitraum: 25. Januar – 15. April 2025
Erleben Sie die beeindruckenden Werke der renommierten Fotografin Petra Gerwers, die in ihrer Ausstellung TIME TRAVELERS eine tief berührende Reise in die Verbindung zwischen Vergangenheit und Gegenwart wagt.. Lassen Sie sich von der emotionalen Kraft ihrer Arbeiten inspirieren.
TIME TRAVELERS ist eine authentische Auseinandersetzung mit verschiedenen Lebensentwürfen und eine Selbstreflexion durch die Protagonisten.
Das Projekt ist eine einzigartige Auseinandersetzung mit Kindheitserinnerungen und Identität, an dem insgesamt 25
Personen beteiligt waren – darunter bekannte Persönlichkeiten wie Kim Phuc (das "Napalm-Mädchen"), Andrea Lüdke
(Schauspielerin) und Klaus Honnef (Kunsthistoriker).
Beginnen wir mit der Frage, die Petra Gerwers stellt.
„Gehen wir auf eine Zeitreise: Erinnere Dich an Deine Kindheit. Erinnere Dich an den Ort an dem Du Dich zu diesem Zeitpunkt aufgehalten und wie Du Dich gefühlt hast. Wie alt warst Du zu diesem
Zeitpunkt? Nun stelle Dir vor, die Türe geht auf. Herein kommt der Erwachsene, der Du heute bist, zu dem Kind. Was hättest Du gerne von Deinem späteren, erfahreneren Ich gewusst? Was hättest Du
gerne gefragt oder gerne gehört?“
In ihrer Ausstellung „TIME TRAVELERS – my inner child & me “ bietet die deutsche Fotografin Petra Gerwers eine Bühne für diese Frage. Vor acht Jahren begann Petra Gerwers ihrem
Projekt. Sie bat Fotografen, Schauspieler und andere, einen Brief an ihr früheres Ich im Kindesalter zu schreiben. Es waren sehr persönliche, bewegende Worte, die dabei herauskamen: „Ich denke
noch ab und zu an Dich. Dann hoffe ich, dass ich Dich nicht zurückgelassen habe und Dich noch irgendwo in mir mittrage […]“ schreibt etwa Esther Schuler, Schauspielerin und Übersetzerin für
Zeichensprache."
Petra Gerwers ist freiberufliche Fotografin und Onlineredakteurin für ProfiFoto (Magazin)
Ihre Portraits wurden dabei zum größten Teil mit einer Leica Monochrom aufgenommen.
2017 - 1. Platz Kunst und Raum Wettbewerb, Marienplatz, Siegenburg
2020 - 1. Platz Wettbewerb „Orte der Demokratie in Bayern“,
Realisierung 2021 - 2024
Zahlreiche Einzel und Gruppenausstellungen in BRD
1988 in Zagreb geboren, studierte an der Akademie der Bildenden Künste in Zagreb, wo sie 2012 ihr Masterstudium der Malerei erfolgreich abschloss. Sie ist Mitglied der Kroatischen Künstlervereinigung
und der Kroatischen Freelance Artist Association und war Preisträgerin des "Erste fragments" - Preises.
Marija Koruga stellte in Einzel- und Gruppenausstellungen in Kroatien, Slowenien, Frankreich und Deutschland aus. Ihre Bilder wurden auch für viele Szenografien eingesetzt, wie zum Beispiel
für Kulissen in den Produktionsstätten der BBC. 2016 war sie Teil einer Künstlerresidenz Cité des Arts in Paris und wurde 2018 für ein Residenzprogramm "Dekonstruktion der Malerei" in Leipzig
ausgewählt.
Mit der Ausstellung „Blind Date – Verabredung mit einer Sammlung“ präsentiert die
Galerie kuk44 in Pfaffenhofen an der Ilm ab 1. März für acht Wochen unterschiedlichste
Werke aus einer privaten Münchner Sammlung. Die qualitätvollen Arbeiten lassen die
persönlichen Vorlieben des Sammlers erkennen.
Rund 70 Ölgemälde, Aquarelle, Zeichnungen und Druckgrafiken stammen aus der Zeit
der Renaissance bis in die Mitte des 21. Jahrhunderts.
Die ganze Palette offeriert nicht nur eine überraschende Vielfalt von Gattungen und
Stilen, sondern auch von Motiven und Techniken. Eindrückliche Landschafts- und
Figurengemälde kommen dabei ebenso zur Ausstellung wie feine Stiche und
Zeichnungen von Künstlern unterschiedlichster Nationalitäten.
Zu sehen sind unter anderem Werke folgender Künstler: Dürer, Rembrandt, Piranesi,
Renoir, Leistikov, Ury, Vogeler, Chagall, Grosz, Slevogt, Campendonk, Kirchner,
Heckendorf, Flora, Piene und Antes. Die Arbeiten stehen oftmals exemplarisch für eine
Epoche, einen Stil, eine Technik oder für den Künstler.
Daneben ist in einem „erotischen Kabinett“ eine kleine Sammlung von grafischen
Exponaten mit erotischen Motiven (u.a. japanische Shungas) ausgestellt.
Viele Objekte sind auch verkäuflich.
Vernissage am 01. März 2024 um 19Uhr
Kunstsammler Roland Wagner ist anwesend
Ausstellungsdauer 01. März – 30. April 2024
Foto: Jürgen Waxweiler
Andreas Feiber "Modenshow"
Neu in der Gruppenausstellung sind zwei renommierte Namen:Josef Lang und Cornelia Rapp.
Josef Lang, Bildhauer
Josef Lang hat sich für die Figur entschieden. Ausgehend von naturalistisch, realistischer Darstellung
zu Beginn seiner künstlerischen Laufbahn, sind seine Skulpturen heute auf das wesentliche reduziert.
In ihrer Schlichtheit offenbaren seine Figuren eine besondere Aura der Menschlichkeit, strahlen
Sensibilität, Humor und Verletzlichkeit aus und zeigen in ihrer Formensprache eine innere Befindlichkeit.
Cornelia Rapp, Bildhauerin
Cornelia Rapp zeigt in dieser Ausstellung neue Arbeiten in einer
faszinierenden polydimensionalen Technik, die sie über die letzten Jahre entwickelt hat. Die
komplexen Bildobjekte sind in vier Schichten aufgebaut, die Vergangenes, Gegenwärtiges
und Zukünftiges in farbigen Schichten widerspiegeln. Die Ebenen sind transparent,
durchdringen sich gegenseitig und gestalten unerwartete geheimnisvolle Geschichten. Das
Bild abtastende Auge changiert zwischen Vorder- und Hintergrund, und, wenn die
Wahrnehmung eine Geschichte scheinbar verortet, entzieht sie sich wieder ins
Unbegreifliche. Die Arbeiten entfalten eine magische psychedelische Farbigkeit, welchen den
Betrachter in seinen Bann schlagen.
Text: Kunsthistoriker Christian Burchard.
Fotograf: Fotografie Christoph Franke
Musikalische Umrahmung:
Piano: Peter Pause
Vocal: Michaela Bartel
Liebe, Tod und Teufelin
"Der menschliche Blick"
Alessandro Serafini
noch bis zum 05. März 2023
Der außergewöhnliche Ausdruck, der die von Alessandro Serafini gemalten Gesichter auszeichnet, erinnert an das archaische Lächeln frühklassischer Statuen. Dass das nicht nur an seiner Heimat Italien liegt, zeigt sich in dieser Ausstellung.
Ausstellungen (Auszug):
Artisti in gallerial Galleria Colonno, Rom
Haus der Kunst, München
Kunstmesse Ingolstadt
Galerie Ruzicka, München
Hanseart, Lübeck
Art Basel
Kunstmesse Ulm
NEBENSCHAUPLATZ - Christofer Kochs
Skulptur und Malerei
Eröffnung: 14.10.2022,19 Uhr
14.10.-23.12.2022
Mag Malerei vordergründig als farbige
Darstellung auf einer glatten Fläche ver-
standen werden, so drängt doch mancher
Künstler danach, diese Zweidimensiona-
lität zu durchbrechen oder gar zu
verlassen. Christofer Kochs hat hierzu eine ganz
eigene Gestaltungsweise entwickelt. Die
Leinwand wird gefaltet, teilweise mit ge-
rissenen Leinwandstreifen doubliert.
Figuren finden hier Halt und einen Aktions-
ort. Sie treten zwischen den Streifen
heraus, rudern über die Faltenwellen, leben
mit und gegen das Vorgefundene und
überwinden es schwebend. Der Malerei und
Graphik steht das bildhauerische Werk
kongenial gegenüber. Dass es dem Künst-
ler auch hier nicht um geschlossene Formen
und glatte Oberflächen geht, versteht
sich fast von selbst. Sein Werkzeug dringt
tief in das Holz, durchformt die Körper
zu prägnanten Faltengebilden oder
durchbricht sie und höhlt sie aus.
Christofer Kochs, 1969 in Osnabrück
geboren, studierte 1992-1996 an der Akade-
mie der Künste in München und erhielt
bereits 1995 den Lucas-Cranach-Förder-
preis in Kronach. Zahlreiche weitere
Auszeichnungen folgten.Kochs lehrt an der
Hochschule Augsburg. Seine Ausstellungen
führten ihn u.a nach Berlin, Köln,
Amsterdam, Sydney und New
York.
»Wiedersehen mit der Gegenwart«,
Holzschnitt, Öl, 140 x 100 cm
Petar Koši
Biografische Daten
1995 geboren in Zagreb/Kroatien
2015 - 2020 Zagreber Akademie der bildenden Künste.
2020 Diplom bei prof. art. Petar Barisic Bildhauerei.
Erster Preis "Rektorova nagrada" für team- und wissenschaftlicheArbeit zum Thema „internationaler Gedenktag an die Holocaust Opfer“.
Zahlreiche Gruppen und Einzelausstellungen in Kroatien, Slowenien und Spanien .
BODY IN TRANSITION - Matter and spirit relation
"Košis Arbeit lenkt die Wahrnehmung auf die Suche nach Gegenseitigkeit der Idee und ihrer Materialisierung.Es ist eine Rede von abstrakten, dynamischen Formen, Spielen von reinen Volumen ohne Mimetik, nur bewahrte sensorische Assoziativität."
Petar Koši gehört zu einer Gruppe junger kroatischer Künstler mit einem frischen Diplom der Zagreber Akademie der Bildenden Künste, die sich bereits durch die Qualität ihrer künstlerischen Arbeit als Träger der neuen Kunstszene hervorheben. Dieser junge akademische Bildhauer verwirklicht seine positive künstlerische Bilanz, die in dieser Ausstellung präsentiert wird, durch Skulpturen und eine Reihe von Zeichnungen. Mit ihnen sublimiert er seine an der Akademie begonnenen künstlerischen Beschäftigungen, denen der Wunsch nach „der Verwirklichung einer abstrakten Version des menschlichen Körpers im Material“ zugrunde liegt.
Das Vorhaben führte zu zahlreichen Studien, Zeichnungen und Skulpturen des menschlichen Torsos. Ausgangspunkte natürlich im Anthropomorphen und Organischen, Finale aber in der geometrischen, völlig abstrahierten Form von unregelmäßigen Sechsecken oder Kreisformen und weich geschwungenen Linien in der Zeichnung. Der Torso, in der ursprünglichen Vervielfältigung des jungen Koši als attraktivster Teil des menschlichen Körpers , wird zu einer Form, die zu seinem persönlichen künstlerischen und semantischen Zeichen – dem Torso – heranwächst. In einer Reihe von Zeichnungen wird er zu einer Legion, in skulpturalen Metalltriptychen sowohl zu einem Körper als auch zu seiner Schutzrüstung.
Rüstung, sowohl als buchstäbliches als auch als symbolisches Motiv der Ausstellung, wirft Fragen und Zweifel über ihren Zweck auf, die Schädlichkeit, durch das Tragen einer "emotionalen" Rüstung falsche Sicherheit zu schaffen, die eigene Schwäche und Verwundbarkeit unter einem vermeintlich sicheren Schild zu verbergen . Mut und Unberührbarkeit. Aber indem es zu einem Faktor falscher Sicherheit wird, kann es zu einem integralen, untrennbaren Teil unseres Wesens werden und eher zu einer Last als zu einer Sicherheit werden.
Wie mundgeblasen
stehen sie
aufgereiht
ihre Körper wie Nymphen
die Töchter der Penelope
das Licht
gibt ihnen Kraft
Martin Potsch ist Designer aus München.
Glas ist die Leidenschaft, der er sich seit 20 Jahren hingibt.
Zunächst als Sammler von klassischem Formglas. Im Sommer
2014 dann eine erste Kooperation mit der Glasfachschule
Zwiesel und die Entscheidung, mit dem Werkstoff Glas zu arbeiten.
Seit 2018 Kooperation mit der Glashütte Gernheim bei Minden(NRW)
Seit 2016 Zusammenarbeit mit dem Einrichtungshaus
Böhlmer im Tal, München.
Seit 2018 bei Stefan Vogdt, Galerie der Moderne, München
Seit 2020 vertreten durch Galerie Karl Kemp, New York
In öffentlichen Sammlungen:
Museum Kunstpalast, Düsseldorf Glasmuseum Hentrich
INCONTRO-Skulptur und Malerei
NEUE AUSSTELLUNG
06.Mai -31.Juli 2021
Ralf Klements Skulpturen, denen er die Jetztzeit eingeprägt hat und die
gleichzeitig roh und von tiefer Poesie sind, treffen auf Nicole Mahrenholtz´
meta-reale Bilder. Sie versteht sich als Archäologin verborgener Dinge,
die auf zumeist alten Fotos zu sehen sind.
***
Ein Paar Eindrücke von der Eröffnung am 06. Mai 2021
WEIHNACHTS-KULTURWEG 2020
LICHT 2.0/ SINUSOID / SUSANN DIETRICH
Die Künstlerin bespielt die Räumlichkeiten der Galerie KUK44 und verwandelt sie mit Hilfe
des Lichts in einen gleichsam überirdischen Ort. Diese Vorgehensweise folgt der Philosophie der Künstlerien, wonach Gegenstände nicht existieren - Gegenstände werden im Geist konstruiert, z.B.
im menschlichen Geist, sie existieren aber nicht an sich. Akzeptiert man dies und betrachtet einen
im Geiste konstuierten Gegenstand, so kann man ihn phänomenologisch untersuchen, nämlich
wie er scheint und nicht wie er ist, schließlich ist er ja gar nicht.
Susann Dietrich (1984) ist bildende Künstlerin (Meisterschülerin), diplomierte
Kommunikationsdesignerin und Forscherin im Bereich der ästhetischen Bildung.
Ihr Interessenschwerpunkt gilt der Alchemie des Lichts.
Licht 2.0 ist ein Projekt des Neuen Pfaffenhofener Kunstvereins in Kooperation mit der Stadt Pfaffenhofen.
Neu in der KUK44
Alessandro Serafini:
"Die Landschaft einer Menschlichen Seele liegt in ihrem Blick"
Wer ist Alessandro Serafini?
Ein Sohn der Vergangenheit. Die Vergangenheit…
Was bedeutet das?
Die alten Meister sind meine Lehrer, welchen ich täglich begegne. Ich denke an Antonello da Messina, Bartolomeo Veneto, Leonardo und den Niederländer Rogier van der Weyden.
Für mich handelt es sich somit um die „künstlerische“ Vergangenheit. Ein Konzept der Schönheit.
Und darüber hinaus… Gegenwart?
Die Gegenwart ist meine Schöpfung. Durch diese interpretiere ich die Ästhetik der Strukturen und Formate meiner Bilder.
Bildergalerie 2017-2020
PETAR KOŠI
BODY IN TRANSITION - Matter and spirit relation
23. JUNI - 15. SEPTEMBER 2022