Mit »Fegefeuer im Herzofen" nimmt uns Teresa Trauth mit auf eine rasante Reise in die fabelhafte Welt ihrer Gedanken. »Komm setz Dich an mein Feuer und zeig mir Dein Gesicht! Dann fang ich Deinen Schatten und schenke Dir mein Licht«, singt sie.
Liebe, Tod und Teufelin
Skulptur und Malerei - Ursula Allgäuer und Cornelia Benesch
Eröffnung 08. März 2023 , 19 Uhr (Internationaler Frauentag)
Künstlerinnen Gespräch 06. April 2023
Dauer 08.März - 20.April 2023
Liebe, Tod und Teufelin
"Der menschliche Blick"
Alessandro Serafini
noch bis zum 05. März 2023
Der außergewöhnliche Ausdruck, der die von Alessandro Serafini gemalten Gesichter auszeichnet, erinnert an das archaische Lächeln frühklassischer Statuen. Dass das nicht nur an seiner Heimat Italien liegt, zeigt sich in dieser Ausstellung.
Ausstellungen (Auszug):
Artisti in gallerial Galleria Colonno, Rom
Haus der Kunst, München
Kunstmesse Ingolstadt
Galerie Ruzicka, München
Hanseart, Lübeck
Art Basel
Kunstmesse Ulm
NEBENSCHAUPLATZ - Christofer Kochs
Skulptur und Malerei
Eröffnung: 14.10.2022,19 Uhr
14.10.-23.12.2022
Mag Malerei vordergründig als farbige
Darstellung auf einer glatten Fläche ver-
standen werden, so drängt doch mancher
Künstler danach, diese Zweidimensiona-
lität zu durchbrechen oder gar zu
verlassen. Christofer Kochs hat hierzu eine ganz
eigene Gestaltungsweise entwickelt. Die
Leinwand wird gefaltet, teilweise mit ge-
rissenen Leinwandstreifen doubliert.
Figuren finden hier Halt und einen Aktions-
ort. Sie treten zwischen den Streifen
heraus, rudern über die Faltenwellen, leben
mit und gegen das Vorgefundene und
überwinden es schwebend. Der Malerei und
Graphik steht das bildhauerische Werk
kongenial gegenüber. Dass es dem Künst-
ler auch hier nicht um geschlossene Formen
und glatte Oberflächen geht, versteht
sich fast von selbst. Sein Werkzeug dringt
tief in das Holz, durchformt die Körper
zu prägnanten Faltengebilden oder
durchbricht sie und höhlt sie aus.
Christofer Kochs, 1969 in Osnabrück
geboren, studierte 1992-1996 an der Akade-
mie der Künste in München und erhielt
bereits 1995 den Lucas-Cranach-Förder-
preis in Kronach. Zahlreiche weitere
Auszeichnungen folgten.Kochs lehrt an der
Hochschule Augsburg. Seine Ausstellungen
führten ihn u.a nach Berlin, Köln,
Amsterdam, Sydney und New
York.
»Wiedersehen mit der Gegenwart«,
Holzschnitt, Öl, 140 x 100 cm
Petar Koši
Biografische Daten
1995 geboren in Zagreb/Kroatien
2015 - 2020 Zagreber Akademie der bildenden Künste.
2020 Diplom bei prof. art. Petar Barisic Bildhauerei.
Erster Preis "Rektorova nagrada" für team- und wissenschaftlicheArbeit zum Thema „internationaler Gedenktag an die Holocaust Opfer“.
Zahlreiche Gruppen und Einzelausstellungen in Kroatien, Slowenien und Spanien .
BODY IN TRANSITION - Matter and spirit relation
"Košis Arbeit lenkt die Wahrnehmung auf die Suche nach Gegenseitigkeit der Idee und ihrer Materialisierung.Es ist eine Rede von abstrakten, dynamischen Formen, Spielen von reinen Volumen ohne Mimetik, nur bewahrte sensorische Assoziativität."
Petar Koši gehört zu einer Gruppe junger kroatischer Künstler mit einem frischen Diplom der Zagreber Akademie der Bildenden Künste, die sich bereits durch die Qualität ihrer künstlerischen Arbeit als Träger der neuen Kunstszene hervorheben. Dieser junge akademische Bildhauer verwirklicht seine positive künstlerische Bilanz, die in dieser Ausstellung präsentiert wird, durch Skulpturen und eine Reihe von Zeichnungen. Mit ihnen sublimiert er seine an der Akademie begonnenen künstlerischen Beschäftigungen, denen der Wunsch nach „der Verwirklichung einer abstrakten Version des menschlichen Körpers im Material“ zugrunde liegt.
Das Vorhaben führte zu zahlreichen Studien, Zeichnungen und Skulpturen des menschlichen Torsos. Ausgangspunkte natürlich im Anthropomorphen und Organischen, Finale aber in der geometrischen, völlig abstrahierten Form von unregelmäßigen Sechsecken oder Kreisformen und weich geschwungenen Linien in der Zeichnung. Der Torso, in der ursprünglichen Vervielfältigung des jungen Koši als attraktivster Teil des menschlichen Körpers , wird zu einer Form, die zu seinem persönlichen künstlerischen und semantischen Zeichen – dem Torso – heranwächst. In einer Reihe von Zeichnungen wird er zu einer Legion, in skulpturalen Metalltriptychen sowohl zu einem Körper als auch zu seiner Schutzrüstung.
Rüstung, sowohl als buchstäbliches als auch als symbolisches Motiv der Ausstellung, wirft Fragen und Zweifel über ihren Zweck auf, die Schädlichkeit, durch das Tragen einer "emotionalen" Rüstung falsche Sicherheit zu schaffen, die eigene Schwäche und Verwundbarkeit unter einem vermeintlich sicheren Schild zu verbergen . Mut und Unberührbarkeit. Aber indem es zu einem Faktor falscher Sicherheit wird, kann es zu einem integralen, untrennbaren Teil unseres Wesens werden und eher zu einer Last als zu einer Sicherheit werden.
Wie mundgeblasen
stehen sie
aufgereiht
ihre Körper wie Nymphen
die Töchter der Penelope
das Licht
gibt ihnen Kraft
Martin Potsch ist Designer aus München.
Glas ist die Leidenschaft, der er sich seit 20 Jahren hingibt.
Zunächst als Sammler von klassischem Formglas. Im Sommer
2014 dann eine erste Kooperation mit der Glasfachschule
Zwiesel und die Entscheidung, mit dem Werkstoff Glas zu arbeiten.
Seit 2018 Kooperation mit der Glashütte Gernheim bei Minden(NRW)
Seit 2016 Zusammenarbeit mit dem Einrichtungshaus
Böhlmer im Tal, München.
Seit 2018 bei Stefan Vogdt, Galerie der Moderne, München
Seit 2020 vertreten durch Galerie Karl Kemp, New York
In öffentlichen Sammlungen:
Museum Kunstpalast, Düsseldorf Glasmuseum Hentrich
FUSION H 31
Ralf Klement
05. August - 05. Oktober 2021
INCONTRO-Skulptur und Malerei
NEUE AUSSTELLUNG
06.Mai -31.Juli 2021
Ralf Klements Skulpturen, denen er die Jetztzeit eingeprägt hat und die
gleichzeitig roh und von tiefer Poesie sind, treffen auf Nicole Mahrenholtz´
meta-reale Bilder. Sie versteht sich als Archäologin verborgener Dinge,
die auf zumeist alten Fotos zu sehen sind.
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Ein Paar Eindrücke von der Eröffnung am 06. Mai 2021
WEIHNACHTS-KULTURWEG 2020
LICHT 2.0/ SINUSOID / SUSANN DIETRICH
Die Künstlerin bespielt die Räumlichkeiten der Galerie KUK44 und verwandelt sie mit Hilfe
des Lichts in einen gleichsam überirdischen Ort. Diese Vorgehensweise folgt der Philosophie der Künstlerien, wonach Gegenstände nicht existieren - Gegenstände werden im Geist konstruiert, z.B.
im menschlichen Geist, sie existieren aber nicht an sich. Akzeptiert man dies und betrachtet einen
im Geiste konstuierten Gegenstand, so kann man ihn phänomenologisch untersuchen, nämlich
wie er scheint und nicht wie er ist, schließlich ist er ja gar nicht.
Susann Dietrich (1984) ist bildende Künstlerin (Meisterschülerin), diplomierte
Kommunikationsdesignerin und Forscherin im Bereich der ästhetischen Bildung.
Ihr Interessenschwerpunkt gilt der Alchemie des Lichts.
Licht 2.0 ist ein Projekt des Neuen Pfaffenhofener Kunstvereins in Kooperation mit der Stadt Pfaffenhofen.
Neu in der KUK44
Alessandro Serafini:
"Die Landschaft einer Menschlichen Seele liegt in ihrem Blick"
Wer ist Alessandro Serafini?
Ein Sohn der Vergangenheit. Die Vergangenheit…
Was bedeutet das?
Die alten Meister sind meine Lehrer, welchen ich täglich begegne. Ich denke an Antonello da Messina, Bartolomeo Veneto, Leonardo und den Niederländer Rogier van der Weyden.
Für mich handelt es sich somit um die „künstlerische“ Vergangenheit. Ein Konzept der Schönheit.
Und darüber hinaus… Gegenwart?
Die Gegenwart ist meine Schöpfung. Durch diese interpretiere ich die Ästhetik der Strukturen und Formate meiner Bilder.
Kalb KUK44
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Bildergalerie 2017-2020
Sie kommuniziert nicht nur mit dem Publikum, sondern auch mit ihren Instrumenten, wechselt rasch zwischen Flügel und Tenorhorn, von Ukulele zu Gitarre oder spielt auch mal Akkordeon und Trompete gleichzeitig. Dazu schlägt sie Rad – gedanklich und physisch. Ihre Texte zeichnen sich durch Witz und Poesie aus, durch Tiefsinn, Scharfsinn, Unsinn.
Trauths Lieder erzählen von den Kämpfen des Alltags, von Lust und Frust, von Glück und Hoffnung, von Liebe und Hass, von Trauer und Schmerz, vom Hinfallen und Wiederaufstehen, von Einsamkeit und Zweisamkeit, von der Suche nach dem eigenen Weg – und dem Mut, ihn auch zu gehen. Ein perfektes Mutmach-Programm für Zeiten wie diese.«
Liederabend findet in zwei Teilen statt:
18 Uhr und 19 Uhr
(jeweils 20 Minuten)
Außerdem führen wir durch die Ausstellung "GARTEN EDEN" -Maior autem est caritas